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Kommunikation ist ein wichtiger Schlüssel für Selbstbestimmung und für Teilhabe. Doch was, wenn man auf eine Weise kommuniziert, die für andere Menschen nicht immer leicht verständlich ist? Diese Erfahrung kann frustrierend sein. Und sie schafft Barrieren. Für Menschen, die nicht oder nur eingeschränkt über Lautsprache verfügen, bietet die Unterstützte Kommunikation mit ihrer Vielzahl an Hilfsmitteln eine Lösung.
Unterstützte Kommunikation (UK) bedeutet, sich mit Gebärden, grafischen Symbolen und technischen Hilfsmitteln zu verständigen oder sie für die zeitliche oder räumliche Orientierung zu nutzen.
Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen verstanden werden. Egal auf welche Art sie kommunizieren. Was sich so einfach anhört, ist eine komplexe Herausforderung, die den Aufbau und die Verbreitung von Wissen und Profession bedeutet.
Um unsere Klient*innen und Mitarbeiter*innen fit zu machen in der bunten Welt der Unterstützten Kommunikation bietet unser Fachdienst UK unterschiedliche Schulungsformate an. Von einzelnen Workshops zum Beispiel zu Gebärden oder zur Nutzung von UK-Apps über Klausurtage für ein gesamtes Team bis hin zu umfangreichen Schulungsreihen zur Ausbildung von UK-Expert*innen reicht das Schulungsangebot, durch das wir nachhaltig eine UK-Kultur schaffen wollen.
In Einzelberatungen erhalten Klient*innen und Mitarbeitende dann ganz konkrete Unterstützung, wenn es um die Auswahl der Hilfsmittel, die ganz praktische Nutzung oder die Beantragung bei der Krankenkasse geht.
In einem umfangreichen Ausleihfundus haben alle die Möglichkeit, sich auszuprobieren.
In der Stiftung Alsterdorf arbeiten wir übergreifend mit anderen Bereichen zusammen und erarbeiten gemeinsam Standards, um z.B. Übergänge von der Schule in den Beschäftigungsbereich oder vom Arbeitsort zum Wohnort zu erleichtern und Kommunikationsabbrüche zu vermeiden.
Unseren gemeinsamen ESA-UK-Wortschatz haben wir bereits eingeführt.
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